Zwölf Gläser – ein farbiger Lichtorganismus
Im Jahresverlauf wandert die Sonne durch die zwölf Häuser des Tierkreises der Fixsternsphäre des Himmels. Auch hierbei ergeben sich zwölf differenzierte Tageslicht- und zwölf differenzierte Nachtlichtverhältnisse. Schon bei alten Steinsetzungen war der Einfall des Sonnenlichtes zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten für die Menschen maßgebend. Bei den späteren Kathedralbauten hatten die Raumesrichtung und die Tages- und Jahreszeiten eine große Bedeutung. …
Auch beim Bau des ersten und des zweiten Goetheanums waren die Himmelsrichtungen und Ausrichtungen der Lichteinfälle – hier in freier Weise komponiert – durch die farbigen Fenster ganz wesentlich.“ (Marianne Altmaier, Metallfarblichttherapie, Mayer-Verlag)
Der Reigen von zwölf Therapiegläsern, der entstanden ist, umfasst sechs rötliche Töne, die von innen her aktivieren und durchlichten und sechs blaue/grüne Töne, die von außen beruhigen, hüllen und verdunkeln. Es sind zwölf Grundqualitäten, die nach Bedarf Variationen erfahren können.
Silberorange
Mittleres Schwefelrot
Dunkles Schwefelrot
Kupferrot
Rotgold
Purpurgold
Eisengrün
Eisenblau
Kupferblau
Kobaltblau
Kobalt-Nickel-Manganviolett
Manganviolett